EASA-Umfrage zum Einsatz elektronischer Kollisionswarn- und -erkennungssysteme

In der allgemeinen Luftfahrt (General Aviation) wird überwiegend nach Sichtflugregeln (VFR) geflogen, wobei der Grundsatz “Sehen und gesehen werden” oder “Sehen und vermeiden” gilt. Dies führt immer noch zu risikoreichen Situationen und in einigen Fällen sogar zu Kollisionen in der Luft.

Für die Allgemeine Luftfahrt gibt es bereits verschiedene elektronische Kollisionswarnsysteme und Apps. Die Herausforderung besteht darin, dass sie keinen hundertprozentigen Schutz vor Kollisionen bieten und nur ein kleiner Teil der Flugzeuge mit einem solchen System ausgestattet ist.

Derzeit wird an der Entwicklung eines einheitlichen elektronischen Kollisionswarnsystems gearbeitet, das von allen Luftraumnutzern der Allgemeinen Luftfahrt verwendet werden kann. Im Rahmen des EASA-Projekts zur Interoperabilität elektronischer Auffälligkeitssysteme wurde von Droniq eine Umfrage durchgeführt, um Informationen darüber zu sammeln, wie Piloten in der Allgemeinen Luftfahrt Kollisionswarnsysteme heute nutzen. Sie wird uns auch dabei helfen, mehr darüber zu erfahren, was Piloten von einem solchen System für die Zukunft erwarten (verlangen).

Wir möchten euch zur Teilnahme an dieser EASA-Umfrage motivieren. Ziel ist es, praktikable Lösungen für alle Luftraumnutzer zu finden. Über die Ergebnisse der Umfrage werden wir euch zu gegebener Zeit informieren.

EASA-Umfrage zur Nutzung von elektronischen Kollisionswarn- und Sichtbarkeitssystemen

 

 


Seite teilen